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Industriepellets

- energiehaltig, wirtschaftlich & CO2-neutral -

Anwendungsbereich:

Industriepellets werden für den Einsatz in Großfeuerungsanlagen oder Kraftwerken verwendet. Im Gegensatz zu den DIN Plus-Pellets sind die Anforderungen an Industriepellets nicht genormt.

Herstellung:

Die Industriepellets werden aus Holzabfällen hergestellt. Zumeist handelt es sich um Schnittgutabfälle (Landschaftspflegematerial).
Die Rohstoffe werden mit einem Häcksler zerkleinert und anschließend getrocknet.
Durch eine Pelletpresse bekommen die Pellets ihre Form, indem der getrocknete Rohstoff unter hohem Druck durch eine Gitterform mit Bohrungen im gewünschten Pelletdurchmesser gepresst wird. Dieser Druck erwärmt den Rohstoff, so daß das im Holz enthaltene Lignin sich erhitzt und verflüssigt und als Bindemittel agiert.
Die für die Produktion erforderliche Energie ist vergleichsweise gering und beträgt zwischen 3 und 12 Prozent des Energiegehaltes. (Zum Vergleich: Hackschnitzel >12 Prozent, Heizöl 8 – 12 Prozent)

Eigenschaften:

  • Maße: 80 x 3mm (Länge x Durchmesser) rund
  • Ascheanteil ca. 1%
  • Heizwert je kg = ca 4,9 KWh
     

Vorteile:

  • Der Rohstoff ist Biomasse, d.h. unbegrenzt verfügbar, da nachwachsend (Landschaftspflegematerial)
  • Hoher Energiegehalt, da hochverdichtetes Endprodukt
  • CO2-neutral, selbst unter Einbeziehung der Herstellung und des Transportes (hier schneiden DIN-Pellets schlechter ab, da deren Produktionsanforderung sehr hoch sind).
  • Für Großfeuerungsanlagen bestens geeignet.
  • Fertigung und Produktqualität werden regelmässigen Kontrollen unterzogen.
  • Die Belastung durch Feinstaub entfällt.
  • Der Restaschegehalt ist sehr gering, ca. 1% der Inputmenge.


 

 

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